Der CEO von Paradox Interactive gibt Fehler zu und hebt das Leben durch Ihre Absage hervor
Der CEO von Paradox Interactive, Fredrik Wester, räumte kürzlich Fehltritte im jüngsten Finanzbericht des Unternehmens (25. Juli) ein und nannte insbesondere die Absage des Lebenssimulationsspiels Life by You einen erheblichen Fehler.
Während Paradox dank etablierter Titel wie Crusader Kings und Europa Universalis eine starke finanzielle Leistung erzielte, gab Wester offen strategische Fehler in mehreren Projekten zu, die außerhalb seiner Kernkompetenzen lagen. Er erklärte, dass die Entscheidung, Life by You abzusagen, trotz einer Investition von fast 20 Millionen US-Dollar eine schwierige, aber notwendige Entscheidung sei, da das Spiel die Erwartungen nicht erfüllt habe.
Die Absage von Life by You war nicht der einzige Rückschlag. Cities: Skylines 2 hatte mit Leistungsproblemen zu kämpfen und Prison Architect 2 musste wiederholt mit Verzögerungen rechnen. Diese Herausforderungen, gepaart mit der Absage von Life by You, unterstreichen die Notwendigkeit einer strategischen Neubewertung des Spieleentwicklungsansatzes von Paradox.
Trotz dieser Rückschläge betonte Wester das starke Fundament des Unternehmens, das auf dem Erfolg der Kerngeschäftsfelder aufbaut. Das Eingeständnis von Fehlern und die Neuausrichtung auf Kerntitel signalisieren die Verpflichtung, den Spielern in Zukunft qualitativ hochwertige Spiele zu liefern.