SAG-AFTRA hat einen Streik gegen große Videospielunternehmen, darunter Activision und Electronic Arts, wegen Bedenken hinsichtlich der Nutzung von KI und einer fairen Entschädigung gestartet. Dieser Artikel beschreibt ihre Bedenken und skizziert temporäre Lösungen, die implementiert sind.
SAG-AFTRA trifft große Videospielunternehmen
Schlüsselprobleme und die Streikankündigung
Am 25. Juli kündigte SAG-AFTRA einen Streik gegen mehrere prominente Videospielunternehmen mit Wirkung zum 26. Juli an. Nach über einem Jahr erfolgloser Verhandlungen erklärte SAG-AFTRA National Executive Director Duncan Crabtree-Ireland den Streik und zielte auf Unternehmen wie Activision Productions Inc., Electronic Arts Productions Inc. und andere an.
Der zentrale Konflikt dreht sich um den Einsatz künstlicher Intelligenz. Obwohl die Gewerkschaft nicht von Natur aus gegen die KI aussprach, zeigt sie ernsthafte Bedenken hinsichtlich ihres Potenzials, menschliche Darsteller zu verdrängen. Dies schließt die nicht autorisierte Replikation der Stimmen und Ähnlichkeiten der Akteure, das Potenzial für KI ein, kleinere Rollen zu usurpieren, und die ethischen Auswirkungen von AI-generierten Inhalten, die nicht auf die Werte der Akteure übereinstimmen.
Vorübergehende Vereinbarungen und Problemumgehungen
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, hat SAG-AFTRA neue Vereinbarungen eingeführt. Das Tiered-Budget Independent Interactive Media Contrent (I-IMA) bietet einen flexiblen Rahmen für Projekte mit Budgets zwischen 250.000 und 30 Millionen US-Dollar und liefert abgestufte Preise und Bedingungen. Diese im Februar festgelegte Vereinbarung umfasst KI -Schutzmaßnahmen, die zuvor von der Branchenverhandlungsgruppe abgelehnt wurden. Eine bedeutende Entwicklung war ein Nebenvertrag im Januar mit Replikatstudios, das es Gewerkschaftsakteuren ermöglichte, digitale Sprachreplikate unter bestimmten Bedingungen zu lizenzieren, einschließlich des Rechts, die ewige Nutzung abzuwenden.
Das Interim Interactive Media -Abkommen und die Interim -Interactive Interactive Lokalisierungsvereinbarung bieten weitere vorübergehende Lösungen, die abdecken:
- Rücktrittsrecht; Produzent des Produzenten
- Entschädigung
- Rate maximal
- Künstliche Intelligenz/digitale Modellierung
- Ruhezeiten
- Mahlzeiten
- Späte Zahlungen
- Gesundheit und Ruhestand
- Casting & Auditions - Selbstband
- Standort über Nacht aufeinanderfolgende Beschäftigung
- Mediziner setzen
Diese Vereinbarungen schließen Erweiterungen, DLC und Add-Ons aus, die nach dem ersten Spielstart veröffentlicht wurden. Projekte, die im Rahmen dieser Vereinbarungen genehmigt wurden, sind vom Streik befreit.
Verhandlungszeitleiste und Union entschlossen
Die Verhandlungen begannen im Oktober 2022. Am 24. September 2023 genehmigten SAG-AFTRA-Mitglieder überwiegend (98,32%) einen Streik. Während einige Fortschritte erzielt wurden, bleibt die wichtigste Sackgasse das Fehlen eines durchsetzbaren KI -Schutzes.
Sag-Aftra-Präsident Fran Drescher erklärte: „Wir werden einem Vertrag nicht zustimmen, der es Unternehmen ermöglicht, KI zum Nachteil unserer Mitglieder zu missbrauchen.“ Duncan Crabtree-Ireland betonte die Rentabilität der Branche und die entscheidende Rolle von SAG-AFTRA-Mitgliedern. Sarah Elmaleh, Vorsitzender des Verhandlungsausschusses für interaktive Medienvereinbarung, unterstrich die Ablehnung der Union, was sie als "flagreiche Ausbeutung" bezeichnete.
Der Streik wird fortgesetzt, wobei SAG-AFTRA entschlossen ist, eine faire Behandlung und den KI-Schutz für seine Mitglieder in der Videospielbranche zu sichern.